Beschreibung
Heute gehört Retro längst zum guten Gamer-Ton – aber vor 20 Jahren war Begeisterung für Pixel-Grafiken, wie wir sie aus der 8- und 16-Bit-Zeit kennen, längst keine Selbstverständlichkeit. Denn die frühe 3D-Generation hatte die Welt der Videospiele fest im Griff: Was 1995 mit der ersten PlayStation begonnen hatte, das war längst dabei, unsere geliebten Bitmap-Buddys zu verdrängen – der Pixel schien dem Polygon zu weichen. Mit einer Ausnahme: In der Handheld-Domäne ist klassische 2D-Grafik noch immer quicklebendig! Befeuert durch den frühen „Pokémon“-Erfolg erlebt der fast schon in Vergessenheit geratene Game Boy einen zweiten Frühling und erfährt sogar weitere Hardware-Iterationen. Zuerst spendiert man dem Hosentaschen-Zock das längst überfällige Farb-Makeover – und nach dem Erfolg des Game Boy Color gönnt man ihm 2001 sogar einen echten Nachfolger: Der „Game Boy Advance“ wird zum technisch hochgerüsteten, auf moderne 2D-Pixelgrafik spezialisierten Arcade- und Konsolen-Kosmos für die Hosentasche. Vielen unserer liebsten Super-Nintendo-Spiele haucht er neues, portables Leben ein – aber vor allem schenkt er uns jede Menge eigene Klassiker: Gleich zwei „Advance Wars“-Strategicals, mehrere „Castlevania“- sowie „Metroid“-Episoden, das vielleicht schönste 2D-„Zelda“, zwei unvergessliche „Golden Sun“-Rollenspiele, wunderschöne Monster-Turniere in seiner eigenen „Pokémon“-Generation und aus allen Rohren feuernde Pixel-Shooter wie „Gunstar Future Heroes“ beweisen eindrucksvoll, dass Pixel-Grafik noch immer zukunftsfähig ist. Und sie machen den kleinen GBA zur ersten waschechten Retro-Gedächtnis-Konsole der Welt: Ohne ihn hätte der Retro-Boom der letzten Jahren vermutlich ganz anders ausgesehen – oder es wäre gar nicht erst dazu gekommen.
Kein Wunder, dass Nintendos handliche Pixel-Wundertüte der erklärte Lieblings-Pocket-Zock der beiden Spiele-Journalisten Robert Bannert und Thomas Nickel ist: Nachdem sie mit Retro-Schmökern zu Super Nintendo und Mega Drive bereits den 16-Bit-Kosmos beschrieben und bebildert haben, widmen sie sich in ihrem dritten PIXELBUCH jetzt dem Game Boy Advance. Ihr „inoffizielles GBA-PIXELBUCH“ schildert auf über 300 Seiten, wie sich die vielleicht beste Handheld-Generation angefühlt hat. Dabei illustrieren sie die schönsten und wichtigsten Klassiker dieser mobilen Daddel-Ära u.a. mithilfe etlicher eigens für dieses Buch angefertigter Abbildungen und Level-Karten – noch zahlreicher, detaillierter und größer als in den ersten beiden PIXELBÜCHERN. Redaktionell wird die geballte Pixel-Pracht von zahlreichen Einordnungen, Analysen, Hintergrundberichten sowie einem Vorwort des bekannten deutschen Spiele-Journalisten Heinrich Lenhardt flankiert.
Mehr als 300 Seiten mit Maps, Artikel, Analysen, Einordnungen, Essays, zahllosen Screenshots und großformatigen Abbildungen zur vielleicht schönsten Handheld-Ära überhaupt: Nach dem Erfolg von inoffiziellem SNES- und MEGA-DRIVE-PIXELBUCH widmen sich die beiden bekannten Retro-Experten Robert Bannert und Thomas Nickel ihrer liebsten Kleinst-Konsole. Unvergessliche Hosentaschen-Hits wie “Advance Wars”, “Castlevania: Harmony of Dissonance”, “Metroid Fusion” oder “Mario & Luigi: Superstar Saga” stellen eindrucksvoll unter Beweis, wie der GBA nach jahrelangem 3D-Hype die Lust auf Pixelgrafik neu entfachte – darum werden die Klassiker im “inoffiziellen GBA-PIXELBUCH” noch liebevoller, prachtvoller und detailreicher vor Euch ausgebreitet als in den beiden vorangegangenen Werken. Passend dazu stimmt Euch ein launiges Vorwort des bekannten deutschen Spiele-Journalisten und Retro-Experten Heinrich Lenhardt auf die Retro-Lektüre ein.
Wie die Vorgänger kommt auch „Das inoffizielle GBA-PIXELBUCH“ auf chlorfrei gebleichtem 150-Gramm-Papier und mit hochwertiger Fadenbindung. Das Buch misst samt Hardcover-Umschlag 21,5 mal 21,5 Zentimeter.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.